Staudämme setzen mehr Wasser frei, sieben Provinzen des Chao Phraya Becken in Alarmbereitschaft versetzt

Staudämme setzen mehr Wasser frei, sieben Provinzen des Chao Phraya Becken in Alarmbereitschaft versetzt

Bangkok. Der Direktor des für den Chao Phraya Staudamm in Chai Nat zuständigen 12. Bewässerungsbüros, Herr Surachart Malasri, hat am Dienstag eine Warnung an die Gouverneure von Uthai Thani, Chai Nat, Sing Buri, Ang Thong, Suphan Buri, Ayutthaya und Lop Buri ausgesprochen. Herr Surachart bezieht sich in seiner Warnung auf die Prognosen der Wetterbehörde, in denen angekündigt wird, dass es in Thailand ab dem kommenden Donnerstag zu heftigen Regenfällen kommen werde.

Herr Surachart erklärte, dass laut den Angaben der Wetterbehörde der Einfluss einer Depression in der Mitte des Südchinesischen Meeres und eines südwestlichen Monsuns sehr stark sei und dass es deswegen ab Donnerstag in Thailand zu heftigen Regenfällen kommen werde. Der ThailandTIP hatte darüber berichtet, dass auch die zuständigen Behörden für den Ubon-Rat Staudamm in Khon Kaen bereits seit Montag den Wasserablauf des Staudamms vor dem erwarteten Regen verdoppelt haben.

Der Direktor des 12. Bewässerungsbüros sagte, dass daher der Chao Phraya Staudamm in Chai Nat die Wasserabgabe in die nachgelagerten Becken beschleunigen müsse, um das erwartete Regenwasser unterzubringen.

Gegenwärtig liegt der Wasserstand im Staubecken des Chao Phraya Staudamms 16,33 Meter über dem mittleren Meeresspiegel, wobei das Wasser kürzlich mit einer Rate von 351 Kubikmetern pro Sekunde freigesetzt wurde.

Direktor Surachart sagte weiter, dass der Damm sein Wasser nun so lange ablassen müsste, bis das Niveau wieder bei 15,8 Meter über dem mittleren Meeresspiegel liegt.

Aus diesen Gründen habe er bereits die Gouverneure der folgen Provinzen:

  • Uthai Thani,
  • Chai Nat,
  • Sing Buri,
  • Ang Thong,
  • Suphan Buri,
  • Ayutthaya
  • und Lop Buri

darüber informiert, dass seit Dienstag die Freisetzungsrate des Chao Phraya Staudamms von 351 Kubikmetern pro Sekunde auf rund 400 Kubikmetern pro Sekunde erhöht wurde.

 

  • Quelle: The Nation