Acht Provinzen sind von Sturzfluten bedroht

Acht Provinzen sind von Sturzfluten bedroht

Bangkok. INN News berichtet, dass sich Premierminister Prayuth Chan o-cha sehr besorgt über acht Provinzen im Land geäußert hat, die von Sturzfluten, Waldabflüssen und Erdrutschen bedroht sind. Wie das Meteorologische Wetteramt bereits angekündigt hat, muss in Thailand in den nächsten Tagen in mindestens 49 Provinzen mit weiterem starken Regen gerechnet werden. Diese 49 Provinzen wurden von der Abteilung für Katastrophenvorbeugung und -bekämpfung ( DDPM ) bereits vorsorglich in Alarmbereitschaft versetzt.

Der Sprecher des Premierministers Generalmajor Sansern Kaewkamnerd erklärte gegenüber den Medien, dass acht Provinzen besonders von Sturzfluten bedroht werden. Zu den acht bedrohten Provinzen gehören:

  • Phang Nga
  • und Surat Thani im Süden des Landes,
  • Sakon Nakhon
  • und Mukdahan im Nordosten
  • Chanthaburi im Osten,
  • und Trat im Südosten.
  • Prachinburi in der Zentralregion
  • und Ranong im Süden

Die zuständigen Beamten des königlichen Bewässerungsamtes erklärten dazu, dass sie bereits Wasser von zwei großen Staudämmen, dem Nam Un Damm in Sakon Nakhon und dem Kaeng Krachan Damm in der westlichen Provinz Phetchaburi, ableiten. Außerdem sind weitere Beamte und freiwillige Helfer unterwegs, um den Menschen hinter den Dämmen zu helfen.

General Prayuth Chan o-cha erwähnte in einer Rede ebenfalls, dass alle anderen großen Dämme gegenwärtig auf der Liste des Beobachtens stehen und von den Beamten rund um die Uhr überwacht werden.

Währenddessen ist das Wasser des Mekong-Flusses in den nordöstlichen Provinzen Ubon Ratchathani, Nakhon Phanom und Mukdahan gefallen. Die Aussichten sind gut, dass die Waserpegel auch weiter fallen werden. Das gleiche kann auch vom Phetchaburi Fluss gemeldet werden. Laut den Angaben der Behörden ist auch hier der Wasserstand mittlerweile wieder am Sinken.

Premierminister Prayuth Chan o-cha hat angeordnet, dass alle dafür zuständigen Einheiten die Hochwassersituation genau verfolgen. Dazu gehören das Office National Water Resources, das Royal Irrigation Department, das Thai Meteorological Department, das Department of Disaster Prevention and Mitigation sowie die Gouverneurs aller gefährdeten Provinzen

Premierminister Prayuth äußerte sich weiter zufrieden mit dem Umgang mit den Überschwemmungen in diesem Jahr. Nach der Einrichtung des Office of National Water Resources, in dem alle zuständigen Einheiten und auch die Einrichtung eines temporären Ad-hoc-Zentrum integriert wurden, analysieren sie jetzt rund um die Uhr die Wassersituation während einer Krise. Dadurch gibt es über den aktuellen Zustand in den betroffenen Provinzen mehr Klarheit, fügte General Prayuth hinzu.

 

  • Quelle: The Nation, INN News