Touristenpolizei forderte von einem angeblichen illegalen Touristenführer 2.000 Baht Teegeld

Touristenpolizei forderte von einem angeblichen illegalen Touristenführer 2.000 Baht Teegeld

BANGKOK. Eine Thailänderin ging auf Twitter, um zu behaupten, dass ein Freund, der einen Ausländer zu Besuch in den Wat Pho mitnahm, der Touristenpolizei 2.000 Baht Teegeld zahlen musste, nachdem sie beschuldigt worden waren, ein illegaler Führer zu sein.

Der Twitter Nutzer gab in seinem Post an, dass ihm trotz Aufforderung von der Touristenpolizei keine Quittung ausgestellt wurde. Auf Nachfrage von Journalisten hat die Polizei dies bestritten. Allerdings hat der Leiter der Touristenpolizei in Bangkok bereits angekündigt, dass er einen Untersuchungsausschuss zur Prüfung des Falls eingesetzt hat.

Laut dem Gesetz können illegale Führer für ein Jahr inhaftiert und / oder mit einer Geldstrafe von bis zu 100.000 Baht belegt werden. In den letzten Jahren wurden die Kontrollen von angeblichen Touristenführern erweitert und es gab bereits viele Kontrollen der angeblich illegalen Führer, stellte Thai Visa in seinem Bericht über den Fall fest.

In diesem Fall berichtete auch die thailändische Nachrichtenseite Siam Rath, dass ein Sicherheitsbeamter des beliebten Tempels in Bangkok die Behörden darauf aufmerksam gemacht habe, dass es einen illegalen Führer ohne einen entsprechenden Personalausweis gebe.

Der Bericht von Siam Rath deutete darauf hin, dass die Person, die den Ausländer nach Wat Pho brachte, es ablehnte, überhaupt als Führer zu fungieren. Sie gaben an, für 6 Stunden bei 600 Baht pro Stunde eingestellt worden zu sein, nur um Fotos zu machen.

Aber sie behauptete auch, dass stolze 2.000 Baht (ohne eine Quittung) den Besitzer gewechselt hätten, nur um ihre Freilassung zu bewirken.

Die Polizei sagte, sie brachten die Person zur Polizeistation von Phra Ratchawang, aber sie wurden kurz darauf mit einer Warnung wieder entlassen. Die Polizei glaubte, dass sie tatsächlich als illegaler Führer unterwegs war.

Der Chef der Touristenpolizei, Generalleutnant Chettha Komonwanthana, hat bereits eine umfassende und transparente Untersuchung der Vorwürfe angeordnet. Er möchte klären, ob seine Beamten tatsächlich ein angebliches Teegeld in Höhe von 2.000 Baht kassiert haben.

Der Hochrangiger Polizeisprecher Polizei Oberst Krissana Pattanacharoen sagte dazu nur, es liege kein Grund dafür vor, dass der angebliche Führer die Regeln nicht kannte.

 

  • Quellen: Manager Online | Siam Rath