28 von der Dürre betroffene Provinzen zu Katastrophengebieten erklärt

28 von der Dürre betroffene Provinzen zu Katastrophengebieten erklärt

BANGKOK. Die Abteilung für Katastrophenschutz und -minderung des Innenministeriums hat 28 Provinzen aufgrund von Dürre zu Katastrophengebieten ausgewiesen. Die Abteilung mobilisiert jetzt die Behörden, um durch entsprechende Maßnahmen wie das Graben von Brunnen, das Pumpen von Wasser, den Bau eines Tanks und die Verteilung von Wasser unter den Bewohnern sofortige Hilfe zu leisten.

Monton Sudprasert, der Generaldirektor der Abteilung sagte, 160 Bezirke mit 7.306 Dörfern in den 28 Provinzen seien jetzt von der anhaltenden Dürre betroffen und wurden deshalb zu Katastrophengebieten erklärt.

Von den von der Dürre betroffenen Provinzen befinden sich acht im Norden des Landes. Dazu gehören:

  • Chiang Rai, Phayao, Nan, Uttaradit, Sukhothai, Phetchabun, Chiang Mai und Phitsanulok.

Zehn Provinzen liegen im Nordosten, nämlich:

  • Nong Khai, Bueng Kan, Nakhon Phanom, Sakon Nakhon, Kalasin, Maha Sarakham, Nakhon Ratchasima, Buri Ram, Chaiyaphum und Si Sa Ket.

Neun von der Dürre betroffene Provinzen befinden sich in der Zentralregion und im Osten. Das sind:

  • Nakhon Sawan, Uthai Thani, Chai Nat, Kanchanaburi, Suphanburi, Chachoengsao, Prachinburi, Chanthaburi und Chonburi.

Im Süden Thailands ist laut den Angaben der Abteilung nur eine Provinz betroffen, nämlich:

  • Songkhla.

Entsprechend der starken Wasserknappheit hat sich die Abteilung dafür eingesetzt, dass jeder Sektor das noch vorhandene Wasser sparsam nutzt, und fordert gleichzeitig die Landwirte dazu auf, ihre Betriebe an die jeweilige Situation anzupassen.

Menschen, die unter Dürre leiden, können die Telefon Nr. 1784 zu jeder Tages- und Nachtzeit um sofortige Hilfe bitten.

 

  • Quelle: The Nation Thailand