Nach dem seit Monaten andauernden Stillstand zweifeln einige Delegierte daran, ob wie geplant im Dezember in Kopenhagen ein Nachfolgeabkommen für das 2012 auslaufende Kyoto-Protokoll vereinbart werden kann. UN-Klimachef Yvo de Boer erklärte, wegen fehlender Fortschritte habe sich das Mißtrauen zwischen wohlhabenden und armen Ländern verstärkt.
Umwelt
Resorts statt Fabriken
Er schlug vor, sich anstatt auf die 76 geplanten – und jetzt vermutlich nicht mehr gebauten – Industrieanlagen auf den Tourismus zu konzentrieren.
Illegaler Eingriff in den Regenwald
Surayud, Mitglied des Staatsrates, soll sein Haus in einem Naturschutzgebiet gebaut haben, dieserhalb wird gegen ihn ermittelt.
Staudamm entsteht auf Gebiet von Weltkulturerbe
Kambodscha hatte den antiken Tempel bei der UNESCO gegen den Widerspruch Thailands als Weltkulturerbe listen lassen. Wie man auf thailändischer Seite mit einem Weltkulturerbe umgeht, kann man am geplanten Staudamm Huay Samong sehen.
Kanchanaburi: EGAT unter Druck
Am 15. August war der Pegel des River Kwai sprunghaft angestiegen und hatte weiträumig Flächen unter Wasser gesetzt. Daraufhin entschuldigte sich die EGAT, aber Surin Canpian, Vorsitzender des Tourismusverbandes von Kanchanaburi ist über den Vorfall wenig begeistert und meinte, eine Entschuldigung würde nicht ausreichen.
Koh Racha erstickt am Müll
Die Insel war einst bekannt für ihre Korallenriffe und weißen Sandstrand. Jetzt ist Koh Racha wegen ihren Müllbergen berühmt.
Elfenbein und Rhinozeros-Hörner in Kenia beschlagnahmt
Per Luftfracht sollte die illegale Ware nach Bangkok und von dort weiter nach Laos transportiert werden.
Delphine im Mekong kurz vor dem Aussterben
Die Delphine stehen seit 2004 auf der Liste der gefährdeten Tierarten und leben im Fluß auf 190 Kilometer Länge zwischen Laos und Kambodscha.
Die Stimme des Volkes
Ein Verband, der sich für Arbeitslose einsetzt, demonstrierte am 9. Juni vor dem Regierungssitz und verlangte, daß der Staat jedem Arbeitslosen 2000 Baht Arbeitslosengeld monatlich zahlt. Ferner soll der Verband staatliche Hilfen in nicht unerheblicher Höhe erhalten, die Gelder sollen einem Fonds zugeführt werden, damit sich der Verband um die Arbeitslosen kümmern kann.
Blutegel im River Kwai
Surin Janpient, Vorsitzender des Touristenverbandes Kanchanaburi, sagte, man müsse sich um die Angelegenheit sofort kümmern, damit die Touristen nicht vergrault werden. Man sollte aber auf natürliche Weise an die Angelegenheit herangehen und die Egel nicht vergiften.
Regenwald soll wieder aufgeforstet werden
Mehrere Projekte sollen begonnen werden, vor allem handelt es sich um Baumschulen, damit die abgeholzten Wälder wieder aufgeforstet werden können.
Elefanten in Bangkok sollen mit Mikrochips ausgestattet werden
In rund 200 Elefanten soll ein Mikrochip implantiert werden, sagte Vize-Gouverneur Thirachon Manomaipibun. Dabei scheint ihm offensichtlich entgangen zu sein, daß es Gesetze gibt, wonach das Halten von Elefanten auf den Straßen von Bangkok verboten ist…
Schadstoffe in Bangkok schlimmer als in London
Eine von der UNO gesponserte Studie kam zu diesem Ergebnis. Im dem Bericht (Bangkok Assessment Report on Climate Change 2009) wurde gleichzeitig davor gewarnt, daß Bangkok im Jahre 2025 einen Meter unter dem Meeresspiegel liegen könnte, mindestens seien es aber 50 Zentimeter.
Müllmänner blockieren Straße in Saraburi
Etwa 80 Müllfahrzeuge blockieren die Phaholyothin Road im Bezirk Nong Khae in Saraburi und verlangen die Öffnung der Mülldeponie. Der Highway ist zwischen Kilometer 99 und 100 geschlossen, die Polizei leitet den Verkehr auf Nebenstraßen um.
Straßenblockade in Saraburi aufgehoben
Die Dorfbewohner besetzten am 2. April die Straße zwischen Kilometer 98 und 99. Sie warfen den Betreibern einer Mülldeponie vor, die Umwelt zu verschmutzen.
Proteste wegen Pak-Moon-Staudamm
Etwa 100 Mitglieder der Gruppe versammelten sich am 1. April vor dem Gebäude der Provinzverwaltung und überreichten Gouverneur Chuan Sirinanporn einen offenen Brief mit ihrer Forderung.
4,4 Millionen Thais von Wasserverschmutzung betroffen
Nach der Studie sind die am schwersten von der Wasserverschmutzung betroffenen Provinzen neben der Hauptstadt Bangkok: Samut Prakan, Samut Sakon, Chonburi und Rayong.
Elefanten vom Aussterben bedroht?
Zwar gibt es ein Komitee, das sich um das Wohlergehen der Dickhäuter kümmern soll, die letzte Sitzung fand aber im Jahre 2003 statt.
Deutsche Klimaschutzinitiative in Thailand
Hinweis: Auf dieses Thema können Sie im Forum antworten: http://forum.thailand-tip.com/index.php?topic=1867.0
Thailand versäumt Klimagespräche
Eine Expertengruppe, die die 14. Klimakonferenz verfolgen sollte, konnte das Land wegen der geschlossenen Flughäfen nicht verlassen.
Thailändische Büffelpupse nicht für Treibhauseffekt verantwortlich
Aus den ihm vorliegenden Daten schließe er, daß es nur 1,75 Millionen Büffel im Königreich gibt, dies sei eine recht geringe Anzahl im Vergleich zu anderen Arten von Nutztieren.