Menschenleben seien allerdings nicht durch einen Krieg bedroht, sondern durch Krankheiten wie Malaria und Skorbut. Die sanitären Verhältnisse entlang der Grenze seien schlecht, Soldaten und Einwohner würden bereits darunter leiden.
Die Truppen wurden zwar in der Zwischenzeit abgezogen, gingen aber im Hinterland in Stellung, falls die Gespräche, die im Seebad Hua Hin stattfinden, scheitern werden. Medikamente stehen nach Aussage der Krankenschwestern bereit, allerdings seinen das zu wenige, um alle Soldaten zu versorgen.
Vor allem werden Vitamin C (gegen Skorbut) benötigt und das thailändische Allheilmittel Paracetamol. Falls die Truppen nicht permanent abgezogen werden, könnten im Hinblick auf die schlechten sanitären Verhältnisse Epidemien auftreten. dpa