Zwischen Thailand und Kambodscha gebe es keine Probleme mehr, und beide Seiten würden ihre Truppen in der Nähe des antiken Tempels komplett abziehen. Ferner würden beide Länder den Tempel verstärkt als Touristenziel bewerben, Soldaten würde es dann in der Nähe nicht mehr geben.
Kambodscha sieht das wohl etwas anders, denn der Informationsminister und Regierungssprecher Khieu Kanharith teilte auf einer Pressekonferenz mit, Kambodscha plane, das Tempelgelände mit einer Mauer zu umgeben und gab als Beispiel die Berliner Mauer an. Die Mauer soll an Grenzgebieten entstehen, die als „kompliziert“ gelten.
Um den beschwerlichen Zugang zum Tempel von kambodschanischer Seite aus zu vereinfache, sollen private Investoren mindestens 2 Mio. US-Dollar bereitstellen, damit eine Seilbahn gebaut werden kann. Die Grenze zu Thailand soll erst dann wieder geöffnet werden, wenn die Situation „stabil“ sei. bp