Die Touristen, sie stammten aus Europa und den USA, verständigten gegen 6 Uhr morgens die Polizei. Sie berichteten, sie seien am Abend losgefahren, die die Busbesatzung bestand aus vier Männern inklusive Fahrer.
Es wird vermutet, daß der Fahrer am frühen Morgen anhielt und die schlafenden Touristen daraufhin ihrer Werbsachen entledigt wurden, darunter Laptops, Kameras und etwa 150.000 Baht Bargeld.
Die Polizei kontaktierte daraufhin die Reiseagentur, ein Unternehmen in der Khao San Road in Bangkok. Diese erklärte, der Bus würde nicht dem Reisebüro gehören, sondern einem Subunternehmer. Dieser wurde von der Polizei ermittelt, es handelte sich um die 26 Jahre alte Sirada Boonme, die aussagte, die Firma gehöre ihrem Vater.
Nach mehrstündigen Verhandlungen erklärte sich Sirada bereit, die Hälfte des entstandenen Schadens in bar zu begleichen, die andere Hälfte per Banküberweisung.
Sie weigerte sich, die Namen der Busbesatzung zu nennen, die Polizei vermutet, daß ihr Vater einer der Männer gewesen sein muß. bp