Es bleibt kalt

Während deutsche Touristen bibbern, die sich den landschaftlich schönen Norden des Landes anschauen, hat sich in der betroffenen Region bereits eine eigene Art Kältetourismus entwickelt. So berichten einheimische Medien, daß in den Nationalparks im Norden Hunderte Touristen unterwegs seien, um den seltenen Frost und die Wolken zu bestaunen, die sich bilden, wenn sie ausatmen.

Verantwortlich für diese Wetterkapriolen ist eine Kaltfront aus China. Die Badestrände im Süden sind allerdings von der Kälte kaum betroffen. Die Ferieninsel Phuket kann heute Temperaturen um die 27 Grad aufweisen. Dies ist zwar weniger, als für die Jahreszeit üblich, doch erlaubt das Wetter noch immer einen ungetrübten Urlaubsspaß.

In Hua Hin macht ein heftiger kalter Wind den Urlaubern zu schaffen. Nach Sonnenuntergang wird es sofort unangenehm kalt, nachdem extrem hohe Wellen tagsüber die Strände überschwemmt und den Badespaß erheblich eingeschränkt haben. german.china.org.cn, la