Überfälle auf Supermärkte: Angestellte sollen sich kooperativ verhalten

Die Warnung wurde ausgesprochen, nachdem am 28. Mai eine Angestellte eines Supermarktes in Bangkok den Täter in die Flucht schlug. Er hatte die 27jährige mit einer Pistole bedroht, die die Angestellte als Spielzeug erkannte. Daraufhin griff sie unter den Tresen und holte ein 60 Zentimeter langes Schwert hervor. Der Gangster parierte mit einem Regenschirm.

Dann feuerte er mit seiner Spielzeugpistole ein paar Plastikkugeln ab, griff nach eine, Behälter mit Spenden neben der Kasse, der ca. 1000 Baht enthielt, und verließ das Geschäft.

Der Geschäftsführer des Supermarktes sagte, es gehöre eigentlich nicht zur Firmenpolitik, daß sich Mitarbeiter aus Selbstschutz bewaffnen. Kein Angestellter würde bestraft werden, wenn er im Falle eines Überfalls die Kasse öffnet. bp