Khao Yai: Staatsratsmitglied Surayud unter Druck

Einen Rücktritt als Staatsratsmitglied lehnte Surayud ab, er sei aber „gerne bereit“, das Land in dem Naturschutzgebiet, das eigentlich dem Staat gehört, zurückzugeben.

Surayud soll in gutem Glauben gehandelt haben, als er das Land erwarb, er sei sich keiner Schuld bewußt. Daher werde er nicht zurücktreten, die Immobilie aber an den Staat zurückführen.

Die UDD brachte auf ihrer Demonstration die Fälle Thaksin und Surayud miteinander in Verbindung. Während Thaksin im Ratchadapisek-Fall wegen Vorteilsnahme zu zwei Jahren Gefängnis verurteilt wurde, ist gegen Surayud, dessen mutmaßliche „Verfehlung“ seit Jahren bekannt ist, noch nicht einmal ein Verfahren eingeleitet worden. bp, tn