Tourismusbranche hat von Politik „die Nase voll“

Über 1000 Vertreter der Tourismusindustrie wollen sich am Eingang zum Lumpini Park treffen und Regierung sowie UDD auffordern, endlich ihre politischen Differenzen beizulegen.

Charoen Wangsnanon, Sprecher des Thailändischen Tourismusverbandes (FETTA) beklagte, daß die Tourismusindustrie durch die Dauerdemonstration der „Rothemden“ bereits 10 Milliarden Baht Umsatz eingebüßt habe.

Je länger die Demonstrationen anhalten, um so mehr werde die Branche in Mitleidenschaft gezogen. Zumal Songkran, das thailändische Neujahr vor der Tür stehe, und dies ein paar Tage lang „Hochsaison“ bedeute.

Wenn sich die Proteste noch länger hinziehen, werden nach Ansicht des Tourismusverbandes vor allem asiatische Touristen nicht in die Hauptstadt reisen, weil sie Angst um ihre Sicherheit hätten.

Die Belegungsraten in der bei Rucksack-Touristen beliebten Khao San Road seien um 30% zurückgegangen, weil die Straße sich in der Nähe des Sanam Luang und anderen Demonstrationsorten befinde. bp