Rothemden geben die Phan-Fa-Brücke auf

Die Wachmannschaft der Rothemden könnten die Demonstranten an der Ratchaprasong besser schützen, weil die Kreuzung unübersichtlich und durch Militäreinheiten schwer kontrollierbar sei.

Außerdem bereite die Ratchaprasong der Regierung mehr Kopfzerbrechen als die Demo-Meile an der Phan Fa. Die UDD konzentriert jetzt ihre Kräfte im wichtigsten Einkaufsviertel der Hauptstadt.

Dies sei der „letzte Schritt“, um gegen Premierminister Abhisit zu kämpfen, sagte Jathuporn.

Es wurde berichtet, daß die Einkaufszentren an der Ratchaprasong, die zuvor ihre Geschäfte geöffnet hatten, nun wieder schließen würden. Das Siam Paragon forderte die Kunden auf, die Geschäftsräume zu verlassen, man baute Metallbarrieren auf, damit niemand mehr herein könne.

Die Vereinigung der Geschäftsleute an der Ratchaprasong verhandelt zur Zeit mit der Führung der Rothemden und der Regierung wegen der Schäden, die den Geschäften in der Gegend entstehen dürften, sollten die Rothemden ihre Proteste dort noch lange fortsetzen.

Die Vertreter der Vereinigung erklärten, daß sich seit der Besetzung durch die Rothemden der Schaden für die Geschäfte dort auf täglich bis zu 150 Mio. Baht belaufe. Den Hotels vor Ort blieben die Gäste weg. Die Einkaufszentren würden zwar öffnen, aber es kämen nur wenige oder gar keine Kunden. Und es gäbe auch Läden, die erst gar nicht aufmachen könnten. bp