Mehr als 10.000 Rai (über 1600 Hektar) wurden gefunden, die vor allem für landwirtschaftliche oder touristische Zwecke niedergemacht wurden. Dadurch werden vor allem negative Einflüsse auf das Gebiet, welches als Wassereinzugsgebiet gilt, befürchtet. Vermutet wird, daß einflußreiche Investoren Waldflächen aufgekauft hatten, um dort Gebiete für den Tourismus zu schaffen.
Der Kommandeur des Regiments, das die Vermessungen durchführte, gab an, daß ein Hubschrauber die zerstörten Waldflächen am 24. Juni entdeckt und daraufhin Samen verstreut habe, um bei der Wiederaufforstung einiger Gebiete zu helfen.
Die am schwersten betroffenen Gebiete seien im Bereich der Grenze von Burma und Thailand und in den Landkreisen Pang Mapha und Pai. Er führte aus, daß nur Teile der Gebiete von den lokalen Dorbewohnern für den Anbau von Reis, Sesam, Mais, Bohnen und anderer Feldfrüchte genutzt würden, einige Gebiete von einem korporativen Landwirtschaftsprojekt genutzt und andere seien für Tourismusprojekte vorgesehen worden, wie zum Beispiel Bergurlaubsorte.
Der Landkreis Pai wird als das beliebteste Reiseziel im Land angesehen und entwickelte sich innerhalb der letzten zwei Jahre zu einer der weltweit führenden 50 Touristenattraktionen. cmm