Sinnloses Blutbad in Bangkok

pp Bangkok. Bereits in der Nacht zum 7. März kam es in Bangkok zu einer sinnlosen Schießerei mit Todesfolge. Laut der lokalen Presse hatten die beiden Brüder in einem Restaurant in der Nähe ihres Appartements zu Abend gegessen. Bereits da fiel ihnen ein merkwürdiger Mann am Nebentisch auf, der die beiden unentwegt anstarrte. Da ihnen der Mann unbekannt war, ignorierten die beiden die Blicke und genossen in Ruhe ihr Abendessen.

Als die beiden dann wieder auf dem Heimweg kurz vor ihrer Wohnung waren, hörte der ältere der beiden 9 Schüsse durch die Nacht peitschen. Geistesgegenwärtig konnte er sich in einen Billardsalon retten.

Kurze Zeit nach der Schießerei machte er sich auf die Suche nach seinen jüngeren Bruder. Er konnte den 16jährigen jedoch nur noch tot vor dem gemeinsamen Appartement liegend vorfinden. Dank einer in der Nähe installierten Sicherheitskamera konnte der Täter jedoch überführt werden. Der 28jährige Mörder war der Polizei bereits bekannt. Schon im Jahre 2008 wurde der Mann zu einer Gefängnisstrafe auf Bewährung verurteilt, nachdem er auf ein Polizeiwachhäuschen geschossen hatte.