Thailand ราชอาณาจักรไทย: Zehn Milliarden Baht spurlos verschwunden – werden damit Wähler bezahlt?

pp Thailand. Wie die thailändischen Medien berichten, hat das Amt für „Anti-Geldwäsche“ (AMLO) die Ermittlungen über die verschwundenen zehn Milliarden Baht bei der Zentralbank aufgenommen.

Bisher kann sich niemand erklären, wann und wie das Geld verschwunden ist. Die Beamten der AMLO überprüfen nun den gesamten Geldtransfer, insbesondere größere Zahlungen in die Provinzen.

Unabhängige Beobachter der Wahlen sind darüber besorgt, daß es bei den anstehenden Wahlen zu großangelegten Stimmenkäufen kommen könnte. Der Polizei liegen ebenfalls Berichte vor, nachdem ein „Stimmenwerber“ mehr als 10.000 Baht verdienen kann. Die Werber wiederum zahlen an jeden Wähler, der ihnen ihre Stimme verspricht, 1.000 Baht. Bei mehr als 100.000 Wählern pro Wahlkreis können da mal schnell ein paar hundert Millionen Baht den Besitzer wechseln.