pp Pattaya. Die lokale Presse meldet die Inhaftierung von fünf Jetski-Betreibern, die wie so oft versucht hatten, zwei Touristen aus Saudi-Arabien übers Ohr zu hauen. Diesmal wollten die fünf Männer gleich 200.000 Baht für angebliche Schäden in Rechnung stellen.
Nachdem die beiden Saudis ihren gemieteten „Wasserquirl“ am Strand zurück gegeben hatten, wurden sie auch sofort auf die angeblich von ihnen verursachten Schäden aufmerksam gemacht. Für den Spottpreis von 200.000 Baht, so die Thais, würde man den Ärger vergessen und die Schäden reparieren.
Die Jetski-Betreiber hatten ihre Rechnung aber ohne die beiden Saudis gemacht, die offensichtlich nicht zum ersten Mal in Pattaya waren und anscheinend die Methoden der Jetski-Mafia kannten. Die Männer informierten umgehend die Polizei.
Auf der Polizeiwache versuchten die Beamten, den Streit zu schlichten und begannen die übliche „Routine-Vermittlungs-Aktion“. Freundlicherweise empfahl man den Saudis, doch einen Teil des Schadens zu bezahlen. Angeblich sollen die fünf Männer den Saudis im Beisein der Polizei weiter gedroht haben.
Nachdem es auf der Polizeiwache zu keiner Einigung kam, erschienen die Männer an der Rezeption des Hotels der Araber und forderten die Zimmernummer der beiden Gäste. Der Hotelmanager ließ sich auf keine Diskussion ein und informierte diesmal sofort die Touristenpolizei.
Kurze Zeit später wurden die aufdringlichen Männer wegen Betruges, Drohung und Erpressung verhaftet.