pp Bangkok. Eine am Sonntag veröffentlichte Umfrage nach Vorschlägen, was die Regierung und die Opposition zur Lösung der Hochwasserkatastrophe jetzt und in Zukunft tun könne, ergab folgende Antworten:
93,8 Prozent wollten, daß beide Seiten ihren Streit beenden.
63.0 Prozent wollten die Wahrheit über jede Entwicklung hören.
55,9 Prozent wollten Verbesserungen im Katastrophenfrühwarnsystem.
54,9 Prozent wollten Verbesserungen in der Öffentlichkeitsarbeit.
49,0 Prozent wollten, daß die Regierung die entstandenen Schäden so schnell wie möglich repariert und den betroffenen Privatpersonen eine Entschädigung zahlt.
48,2 Prozent wollten, daß für die Zukunft die bestehenden Pläne für Stadt und Land überarbeitet werden, um solche Schäden in Zukunft zu vermeiden.
Bei einer maximalen Anzahl von 10 zu vergebenden Punkten vergaben die Befragten folgende Punkte:
9,56 Punkte für die Hilfe der Armee
9,10 Punkte für die Hilfe der Sozialarbeiter
9,08 Punkte für die Hilfe der vielen Freiwilligen
9,05 Punkte für die Arbeit der Polizei
8,34 Punkte für die Arbeit der BMA (Bangkok Metropolitan Administration)
Unzufrieden war die Mehrheit (72,6 Prozent) der Bevölkerung über die erhöhten Lebensmittel- und Trinkwasserpreise
Auf die Frage, was die Regierung tun solle, nachdem die Flut zurückgegangen ist, wollten:
66,3 Prozent eine Entschädigung für die Reparaturen an ihren Häusern,
59,3 Prozent das Problem der überhöhten Güterpreise gelöst wissen,
54,6 Prozent, daß sich die Regierung um die Arbeitslosigkeit kümmert,
52,4 Prozent, daß sie in der Zukunft besser auf Überschwemmungen vorbereitet sind.