Brite begeht mit geliehener Waffe Selbstmord

Am Sonntagnachmittag erschien ein 42-jähriger Brite auf dem Schießstand in Pattaya-Klang und ließ sich eine 357er Magnum sowie 20 Patronen aushändigen. Die Aufsicht hatte ein 25-jähriger Mann, der den Briten zu seinem Schießplatz begleitete.

Wie der 25-jährige der Polizei erzählte, befand er sich links neben dem Briten, als dieser begann, auf die vor ihm hängende Zielscheibe zu schießen. Die ersten 15 Kugeln habe der Brite gezielt auf die Scheibe abgegeben. Dann habe er seine Waffe erneut mit fünf Patronen geladen.

Die ersten beiden Schüsse feuerte der Brite ebenfalls auf die Zielscheibe. Dann habe er die Waffe unter sein Kinn gehalten und abgedrückt. Laut Angaben des 25-jährigen hatte er weder damit gerechnet, noch die Zeit gehabt, um den Briten an seinem Vorhaben zu hindern. Der Mann hätte vorher einen ausgeglichenen Eindruck gemacht.

Die Polizei hatte keine Zweifel an der Aussage der Aufsichtsperson, da seine Angaben von Aufnahmen der Sicherheitskameras bestätigt wurden. Die Polizei hat bisher keine Vermutung, warum sich der Brite das Leben genommen hat. Wie üblich, wurde die britische Botschaft in Kenntnis gesetzt.