Libanesisch-schwedischer Terrorverdächtiger bleibt für weitere 12 Tage im Untersuchungsgefängnis

Der Strafgerichtshof bestätigte am 17. Januar einen Antrag der Ermittler, den verdächtigen mutmaßlichen Terroristen für weitere 12 Tage in der Untersuchungshaft festzuhalten. Die Behörden arbeiten sehr eng mit in- und ausländischen Geheimdiensten zusammen und erhoffen sich weitere Beweise und Informationen von dem Verdächtigen.

Wie ein Ermittler mitteilte, sollen etwa 30 weitere Zeugen im Zusammenhang mit dem Libanesen vernommen werden. Der Mann war in den letzten beiden Jahren elfmal in Thailand eingereist, bevor er am 13. Januar auf dem internationalen Flughafen Suwannaphum in Bangkok verhaftet wurde.

Bereits am Montag konnten die Beamten durch einen Hinweis des Verdächtigen in zwei Einheiten eines Geschäftshauses in Samut Sakhon zwei LKW-Ladungen mit Material zum Bombenbauen sicherstellen. Wie jetzt weiter bekannt wurde, konnten die Beamten elf Gallonen flüssiges Ammoniumnitrat sicherstellen und aus dem Verkehr ziehen. Ammoniumnitrat wird zur Herstellung von Sprengstoff verwendet.

Die Beamten gehen weiterhin davon aus, daß der Verdächtige für eine militante Gruppe im Libanon arbeitet, die mit der Hisbollah verbunden ist.