Nachdem das soziale Netzwerk Twitter bekanntgegeben hatte, in Zukunft die eigene Webseite besser zu kontrollieren und im Zweifelsfall auch zu zensieren, begrüßte der Generalsekretär der ICT die Entscheidung und sagte, man werde in Zukunft eng mit Twitter zusammenarbeiten und darauf achten, daß keine Tweets mehr auftauchen, die nach thailändischem Recht ungesetzlich sind.
Dabei werden die Seiten nicht weltweit zensiert oder geblockt, sondern können nur in den Ländern gesehen und gelesen werden, die nicht dem thailändischen Recht unterliegen.
Bereits letzte Woche hatte Twitter angekündigt, daß Meldungen, die in einigen Ländern gegen die gültigen Gesetze verstoßen, in diesen Ländern geblockt werden und nicht mehr zu lesen sind. So kann man in Deutschland zum Beispiel Nachrichten und Meldungen lesen, die in Thailand ausgeblendet werden.
Im Internet wurden bereits zahlreiche Stimmen laut, die das Unternehmen „Twitter“ heftig kritisieren. Ihrer Meinung nach wird das Grundrecht auf freie Meinungsäußerung durch das Unternehmen eingeschränkt.
Der Generalsekretär sagte weiter, daß man nicht nur mit Twitter, sondern auch mit Google und Facebook an einer guten Zusammenarbeit interessiert sei.