4.000 geliehene Baht sind Grund genug für einen Mord

Am Montagnachmittag konnten die Beamten den Mann mit vietnamesischer Abstammung aufgrund der guten Zeugenaussagen in Bang Pa-in bereits mit seinem Kleintransporter ausfindig machen und ihn verhaften.

Laut Augenzeugen hatte der Mann mit seinem Kleintransporter mitten auf der Brücke gestoppt. Dann soll der Mann sein Fahrzeug verlassen haben und einen leblosen Körper von der Ladefläche gehoben haben. Diesen Körper habe er dann über die gut 1,50 Meter hohe Brüstung in den Fluß geworfen. Dann habe er sich in seinen Kleintransporter gesetzt und sei eiligst davon gefahren.

An der angegebenen Stelle befinden sich großflächige Blutspuren an der weißlackierten Brüstung. Bei der Festnahme war auch die Ladefläche mit Blutspuren übersät. Auf der blutbefleckten Ladefläche des Fahrzeugs lagen zwei Messer, ein Beil, ein Speer und eine Schaufel.

Der 31-jährige erzählte der Polizei, daß sich seine Frau 4.000 Baht von ihm geliehen hätte. Am Sonntag habe er ihr dann gedroht, sie zu ermorden, wenn er das Geld nicht zurückbekommen würde.

Er habe ihr dann zweimal mit einem Messer in den Hals gestochen und anschließend ihre Kehle aufgeschlitzt. Er hatte dann vor, sie irgendwo zu vergraben und habe sich dann aber anders entschieden. Er sei dann mit ihr zum Chao Phraya gefahren und habe sie einfach in den Fluß geworfen.

Die Beamten können der bizarren Geschichte des Mannes nicht so ganz folgen, haben aber nur seine Aussagen und immer noch keine Leiche gefunden. Sie suchen weiterhin der Fluß nach der Frau ab.