23-jähriger erpreßt 17 Jahre alte Schülerin mit einem Sexvideo

Der 23-jährige hatte die in Norwegen lebende thailändische Schülerin über das Video-Portal „Camfrog“ kennengelernt. Nachdem er tagelang mit der Schülerin geflirtet und Süßholz geraspelt hatte, hatte sich die Schülerin in ihn verliebt.

Dann hatte er die Schülerin zu einem Besuch nach Thailand eingeladen. Die 17-jährige vertraute dem harmlos aussehenden Jungen und folgte schließlich seiner Einladung.

In Thailand kam es dann zum Sex zwischen den beiden, den der 23-jährige heimlich aufzeichnete. Die Schülerin hatte keine Ahnung von den Aufnahmen und wußte nach ihrer Abreise nach Norwegen nicht, daß der Mann die heimlich gedrehten Sex-Videos zu einem Filmchen zusammen geschnitten hatte.

Nachdem sie wieder in Norwegen war, lief der Kontakt zwischen den beiden weiter und der 23-jährige bat sie mehrmals um Geld. Die 17-jährige ließ sich erweichen und transferierte ihm mehrmals Gelder zwischen 8.000 und 15.000 Baht.

So kamen nach und nach an die 100.000 Baht zusammen. Erst dann teilte die 17-jährige ihrem Liebhaber mit, daß sie nicht mehr zahlen könne. Jetzt zeigte der Mann sein wahres Gesicht und versuchte die junge Frau zu erpressen.

Der nun nicht mehr so freundliche Mann veröffentlichte daraufhin das kompromittierende Video zusammen mit beleidigenden Texten auf mehreren Plattformen. Die junge Frau verständigte daraufhin umgehend die Polizei.

Der Mann wurde in Thailand verhaftet und verhört. Er gestand, daß er das gesamte Geld für Spielschulden und neue Wetten ausgegeben hatte. Allerdings will er das Mädchen nicht erpreßt haben. Sie habe immerhin freiwillig bezahlt. Er habe geglaubt, sie habe einen neuen Freund und sei deswegen durchgedreht und habe das Videomaterial veröffentlicht.

Die Beamten gehen jedoch davon aus, daß der verschuldete Mann bereits beim Kennenlernen des Mädchens geplant hatte, sie zu erpressen.

Der 23-jährige wir sich jetzt vor Gericht wegen Erpressung und Verführung einer Minderjährigen verantworten müssen.