Jugendliche rasen mit dem Motorrad in das Heck eines auf der Straße geparkten Motorboots

Das Speedboot war auf einem unbeleuchteten Anhänger hinter einem Pickup am Straßenrand geparkt. Der 17-jährige Fahrer des Motorrades hat das Boot wohl viel zu spät gesehen und krachte in voller Fahrt gegen die hervorstehende scharfkantige Bootsschraube.

Das Motorrad wurde durch die Wucht des Aufpralls quer über die Straße geschleudert. Alle drei Jugendliche trugen keinen Helm und prallten ebenfalls auf die Fahrbahn. Dabei erlitt der Fahrer schwere Kopfverletzungen und einen Genickbruch. Laut Aussagen der Sanitäter muß er auf der Stelle tot gewesen sein.

Seine 16 und 17 Jahre alten Beifahrer waren bewußtlos und erlitten ebenfalls schwere Verletzungen. Sie wurden auf dem schnellsten Weg in das Pattaya Memorial Krankenhaus transportiert.

Der 36-jährige Besitzer des Bootes erklärte vor der Polizei, daß er sich keiner Schuld bewußt sei. Er könne nicht verstehen, wie man sein an der Seite geparktes Boot übersehen könne. Er sagte weiter, daß er nicht zum erstenmal an dieser Stelle parken würde. Er würde hier öfters auf seinem Nachhauseweg eine Pause einlegen und seine Freundin besuchen.

Die Beamten erklärten dem Mann, daß er sehr wohl eine Mitschuld an dem Unfall tragen würde. Schließlich sei es verboten, Motorboote am Straßenrand zu parken. Der 36-jährige wurde vorläufig festgenommen, da die Beamten den Unfall noch genauer untersuchen wollen.

Sie ließen aber keine Zweifel aufkommen, daß der Besitzer auf jeden Fall eine Mitschuld an dem Unfall trägt und sich dafür verantworten muß.