Am 18. Juli bestätigte der DSI Chef Tarit Pengdith, daß seiner Behörde bereits seit 2010 verschiedene Beschwerden über die Bombendetektoren GT200 erhalten habe. Die Geräte werden vor allem in den drei südlichen Unruheprovinzen eingesetzt.
Laut den Ermittlungen der DSI wurden die Geräte schon damals viel zu teuer eingekauft. Die DSI vermutet, daß bei der vorgeschriebenen Ausschreibung für staatliche Investitionen nicht alles mit rechten Dingen zugegangen sei.
Aus diesem Grund wurden die Ermittlungsergebnisse an die zuständige Anti-Korruptionskommission NACC abgegeben. Die Kommission soll jetzt weitere Untersuchungen einleiten.
DSI Chef Tarit betonte, daß die Bombendetektoren vom Forschungsministerium getestet wurden. Da die Geräte nicht funktionieren, fragt sich die DSI zu Recht, warum sie dann überhaupt angeschafft wurden. 13 Regierungsbehörden waren an dem Einkauf der Bombendetektoren beteiligt.