Möbelhausbesitzerin in ihrem Geschäft hingerichtet

Der 42-jährige Ehemann informierte gegen 21.00 Uhr die Polizei, nachdem er seine Ehefrau in einer Blutlache liegend in dem gemeinsamen Möbelgeschäft gefunden hatte. Die Frau war mit einem gezielten Schuß in die rechte Schläfe getötet worden.

Beim Eintreffen der Beamten erzählte der Ehemann, daß er zusammen mit seiner Tochter unterwegs war, um Möbel auszuliefern. Seine Frau sei alleine im Geschäft zurück geblieben. Als er mit seiner Tochter wieder zurück war, hätten sie die erschossene Mutter und Ehefrau auf dem Fußboden gefunden und sofort die Polizei alarmiert.

Wie der Ehemann weiter erzählte, hätten weder er noch seine Frau irgendwelche Feinde gehabt. Allerdings habe ein Arbeiter, der regelmäßig Alkohol trinkt, seiner Frau den Hof gemacht. Der Mann habe seine Frau aber niemals angefaßt oder bedrängt.

Es könnte aber sein, so vermutet der Möbelhausbesitzer, daß sein Geschäft der Konkurrenz ein Dorn im Auge war. Er habe mehrmals die Preise gesenkt und sich damit den Zorn der anderen Möbelhäuser zugezogen. Vielleicht käme der Mordanschlag aus dieser Richtung.

Die Beamten erklärten der Presse, daß sie alle Möglichkeiten in Betracht ziehen und in alle Richtungen ermitteln werden.