Mae Sot Gemeinde steht bis zu 70 cm unter Wasser und wurde zur Notfall-Zone erklärt

Über 100 Beamte der Grenzpolizei und freiwillige Helfer eilten an die Ufer des Moei Flusses um den Geschäftsleuten und Anwohnern in Ufernähe zu helfen. Aufgrund der starken Regenfälle in den letzten Tagen war das Wasserreservoir überfüllt und die Wassermassen strömten aus dem Überlauf in den Fluß.

Gegen 10.00 Uhr am Freitagmorgen lösten die Behörden Alarm aus und erklärten die Gemeinde zur Notfallzone. Die Bewohner wurden aufgefordert, ihre Häuser zu verlassen und sich in Sicherheit zu bringen.

Der Bürgermeister von Chiang Mai, Tassanai Buranapakorn, gab bekannt, daß die 10 Sperrwerke entlang des Mae Ping Fluß täglich kontrolliert würden und bisher daß Hochwasser fernhalten. Wir hoffen, sagte Tassanai weiter, daß wir dieses Jahr vom Hochwasser verschont bleiben und die zehn Sperrwerke das Wasser auffangen können.

Allerdings, so bedauerte er, werden wohl die tiefer gelegenen Gemeinden nicht von dem Hochwasser verschont werden. Hier müsse man mit Überschwemmungen rechnen, zumal das Meteorologische Institut (Thai Meteorological Department) für die nächsten Tage weitere Regenfälle angekündigt hat.