Drei Viertel der kleinen und mittleren Unternehmen haben kein Vertrauen in das Hochwasser-Management der Regierung

Der Direktor der Universität sagte, dass zwischen dem 13. und dem 17. September 418 kleine und mittelständige Unternehmer zum Thema Flut und Hochwasser befragt wurden.

Mehr als die Hälfte der Befragten, gut 55 Prozent gaben an, dass sie nicht mehr so recht an die Fähigkeiten der Regierung zum Hochwasserschutz glaubt. Gut 19 Prozent sind sich sogar sicher, dass die Regierung versagt und das Problem nicht im griff hat.

Rund 20 Prozent vertrauen der Regierung noch halbwegs, aber nur vier Prozent haben dabei noch volles Vertrauen in das Hochwasser-Management der Regierung.

Zusammengefasst haben etwa 75 Prozent der Befragten eine negative Meinung gegenüber den Fähigkeiten der derzeitigen Regierung.

Mehr als 60 Prozent der Geschäftsleute sagten, dass sie bereits Vorkehrungen für weitere Überschwemmungen getroffen haben und ihre Waren in die oberen Stockwerke ausgelagert haben. Etwa die Hälfte der Befragten gaben an, dass sie ebenfalls bereits finanzielle Rücklagen gebildet haben und hoffen, dass sie durch ein erneutes Hochwasser nicht ihr gesamtes Geschäft verlieren.

Der Direktor betonte, dass die Unternehmer aus dem Hochwasser des letzten Jahres viel gelernt hätten und sich nicht mehr nur noch auf die Regierung und deren Fähigkeiten verlassen würde.

Die Regierung müsse erkennen, dass das geringe Vertrauen der Bevölkerung und der Geschäftsleute ein Signal sei, dass die Regierung nicht übersehen soll.