Premierministerin Yinglak Chinnawat will sich selber um die Koordination der Fluthilfe kümmern

Bereits gestern hatte sich Yinglak sehr besorgt über den näherkommenden Tropensturm Gaemi gezeigt und den Gouverneuren der betroffenen Provinzen befohlen, sich rund um die Uhr zur Verfügung zu halten.

Sie möchte von den Gouverneuren rund um die Uhr per Handy über den aktuellen Zustand informiert werden und hat bereits wie im letzten Jahr eine entsprechende Kommandozentrale einrichten lassen. Die Zentrale soll 24 Stunden am Tag besetzt sein und alle Hilfsmaßnahmen koordinieren.

Zusätzlich wurden für Bangkok die Soldaten der Anti-Aircraft Artillerie Division in Kiakkai mobilisiert. Die Soldaten sollen sich auf die möglichen Überschwemmungen, die der Tropensturm Gaemi bringen soll, vorbereiten.

Die Bangkok Metropolitan Administration (BMA) bereitet sich ebenfalls auf den schweren Regen vor und rechnet damit, dass der Tropensturm für schwere Überschwemmungen sorgen könnte. Allerdings, so die BMA, gehe man derzeit davon aus, dass Bangkok nur etwa vier bis fünf Stunden überflutet wird.

Man habe bereits über 80 Boote vorbereitet, die im Falle eines Hochwassers sofort einsatzbereit wären. Außerdem wären bereits mehrere Tonnen Sandsäcke an den gefährdeten Stellen aufgestapelt worden, um größere Überschwemmungen auf den Straßen zu vermeiden.

Der Wissenschafts- und Technologie Minister Plodprasop gab den betroffenen Bürgern den guten Rat, an diesem Wochenende lieber zu Hause zu bleiben und sich auf die Überschwemmungen vorzubereiten.