Nachbar spannt seit Monaten zwei minderjährige Mädchen aus und stellt die Bilder ins Netz

Die 14 Jahre junge Nachbarstochter bemerkte eines Abend erst viel zu spät, dass sie von einem gegenüber liegenden Fenster eines Appartement Gebäudes beobachtet wurde. Sie bemerkte ein Gesicht, das sofort wieder verschwand, als es von dem Mädchen bemerkt wurde.

Daraufhin behielt das Mädchen das Fenster jeden Abend im Auge und recht schnell wurde ihr klar, dass sie und ihre jüngere Schwester regelmäßig von dort drüben beobachtet wurden. Schließlich sagte sie auch ihren Eltern bescheid und so legte sich auch der Vater der beiden zunächst einmal unbemerkt auf die Lauer.

Auch dem Vater wurde schnell klar, dass hier ein Spanner offenbar seine beiden minderjährigen Töchter regelmäßig jeden Abend beim Ausziehen beobachtet. Schließlich schaltete der Vater die Polizei ein. Die beamten besorgten sich zunächst einen ordnungsgemäßen Durchsuchungsbefehl und standen dann ein paar Tage später bei dem Spanner vor der Türe.

In der Wohnung wurde den Beamten dann sehr schnell klar, dass es sich hier nicht um einen kleinen Spanner, sondern um einen Profi handelte. In der Nähe des Fensters mit Blick auf das Zimmer der beiden Mädchen fanden die Beamten ein Teleobjektiv, dass zusätzlich mit einer Kamera ausgerüstet war. Die Kamera war wiederum mit dem Laptop des Mannes verbunden.

So konnte er nicht nur die Mädchen beobachten, sondern auch Tag für Tag dutzende von Fotos aufnehmen. Zusätzlich hatte der Perversling immer noch ein Fernglas zur Hand.

Der Mann wurde verhaftet und alle Gegenstände als Beweismaterial sichergestellt. Beim Auswerten des Laptops durch Computerexperten der Polizei wurde schnell klar, das der Mann schon seit längerem am Werk war und auch noch jeden Abend die „schönsten Aufnahmen“ auf diversen illegalen Webseiten hochgeladen und zur Schau gestellt hatte.

Die Beamten brauchen noch einige Tage, um den Laptop zu durchforsten und sind bisher dabei bereits auf vier illegale Webseiten gestoßen, die von dem Spanner mit Fotos versorgt wurden.

Der 46-jährige Mitarbeiter der Post wurde sofort in Untersuchungshaft gesteckt und darf sich dort erst einmal kostenlos die nackten Wände ansehen.