Brite rettet sich vor wütenden Thais mit einem Sprung ins Meer und ertrinkt

Wie die Presse meldet, ist bisher noch nicht genau geklärt, wie es zu dem tragischen Unfall kommen konnte. Fest steht bisher nur, dass die drei Briten bei einem Besuch auf der Walking Street mit einer Gruppe Thais in Streit geraten waren. Offenbar waren die drei Briten angetrunken und fühlten sich den Thais unterlegen.

Auf ihrer Flucht über die Walking Street versuchten sich dann die Briten in ein Fisch Restaurant zu retten. Das hielt die Verfolger aber nicht davon ab, den Männern zu folgen. Schließlich sahen die drei Briten keine andere Möglichkeit mehr und retteten sich mit einem Sprung ins Wasser.

Die drei Briten schwammen dann in unterschiedlichen Richtungen davon. Der 28-Brite versuchte dabei offenbar, sich auf einem in der Nähe befindlichen Bananenboot zu retten. Allerdings ertrank er, bevor er das Boot erreichen konnte. Die beiden anderen Briten wurden von einem Motorbootfahrer gerettet und aus dem Meer gefischt.

Erst später entdeckte ein weiterer Speedbootfahrer die im Wasser treibende Leiche des 28-jährigen. Er wurde aus dem Wasser gefischt und am Bali Hai Pier den wartenden Beamten und Sanitätern übergeben. Die Rettungskräfte gehen davon aus, dass der ertrunkene Brite durch die Aufregung in Verbindung mit den körperlichen Anstrengungen und dem Alkoholgenuss einen Herzschlag erlitten hat. Genaueres dürfte aber eine Obduktion ergeben.

Bei der anschließenden Feststellung der Personalien stellte es sich heraus, dass der 29-jährige Brite kein unbeschriebenes Blatt war. Er war bekannt für seine gewalttätigen Übergriffe und erst vor kurzem aus einem britischen Gefängnis entlassen worden.

Bisher konnten die Beamten nicht klären, warum es überhaupt zu dem Streit gekommen war. Die Polizei sucht nun weitere Zeugen und die sechs Verfolger, die sich natürlich bereits aus dem Staub gemacht haben.

Die britische Botschaft wurde ebenfalls über den Vorfall informiert und wird nun die Angehörigen des 28-jährigen über dessen Tod informieren.