Wie die Medien melden, soll der Australier zusammen mit vier weiteren Personen mit seinem Unternehmen in Australien Steuern von rund 20 Millionen australischen Dollar hinterzogen haben. Dabei soll es sich um ein Unternehmen drehen, dass sein Geld mit dem Aktienhandel verdient hat.
Die australischen Behörden hatten offenbar jahrelang ermittelt, bevor sie die Spur des 53-jährigen in Thailand aufnehmen konnten. Dann hatten sie den Auslieferungsantrag gestellt und die thailändischen Behörden um Amtshilfe ersucht.
Nach seiner Festnahme war der Australier vollkommen überrascht und sagte den Beamten, dass er bereits seit 12 Jahren in Thailand lebe und mittlerweile perfekt die thailändische Sprache beherrschen würde. Er habe in Hua Hin nach seiner Auswanderung aus Australien einen Granithandel eröffnet und sich nichts zu Schulden kommen lassen. Von einem Haftbefehl gegen ihn habe er nichts gewusst.
Der 53-jährige dürfte, nachdem alle Formalitäten erledigt sind, dann vermutlich an die australischen Behörden ausgeliefert werden.