Wieder eine einfache thailändische Lösung. Vergifteter Bach ist keine Gefahr für Pattaya, da er ja einfach ins Meer abgeleitet wird

Wie eine große nationale Zeitung und der lokale Rundfunk in Pattaya berichten, wurden zwar die Anwohner im Umfeld des verseuchten Gewässers vor dem Betreten oder gar dem Genuss des versuchten Wassers gewarnt.

Nur durch die Ermittlungen der lokalen Presse weis man mittlerweile, dass eine Aluminium Fabrik für die Umweltschädigung und den Tod der sieben Jungbullen verantwortlich ist. Allerdings waren die lokalen Presseleute etwas neugierig und wollten wissen, wo der Bach denn überhaupt in welche Kanäle weitergeleitet wird.

Von den Behörden selber gab es keine Informationen. Es wurden weder irgendwelche Details über die verantwortliche Aluminium Fabrik, noch über die Maßnahmen zum Schutz des Grundwassers bekannt gegeben. Laut Angaben der Presse treiben die giftigen Substanzen weiter auf der Oberfläche des Baches.

Nach Auskunft des betroffenen Bauers habe er selber schon versucht, herauszufinden, wohin der Bach eigentlich führt. Dabei sei ihm nur klargeworden, dass er in keinem der örtlichen Kanäle mündet.

Wie die Reporter jetzt herausfanden, liegt das betroffene Gebiet Takeantea in der unmittelbaren Nähe zu Pattaya. Allerdings fließen die Gewässer weder in einen Kanal, noch in irgendein Wasserreservoir. Der kleine Bach mündet in einen großen Kanal und fließt von da aus ohne weitere Kontrolle in Richtung Küste und mündet laut Aussagen der Presse einfach im Meer.

Allerdings wurde auch bis heute nicht bekannt, an welcher Stelle denn der Kanal ins Meer fließt. Wir können nur hoffen, dass die Presse weiter am Ball bleibt und bald nähere Informationen über diese fließende und ins Meer mündende Gefahr herausfindet.