Anzahl der Transsexuellen auf Phuket nimmt schlagartig zu und zwingt die Polizei zu weiteren Maßnahmen

Wie Oberst Narong, stellvertretender Superintendent der Karon Polizeistation bekannt gab, existiert mittlerweile eine 30 bis 40 Mann starke Gruppe der Ladyboys. Täglich würden es aber mehr werden, da auch die Anzahl der Touristen auf der Insel zunehmen würde.

Dabei würden sich die Personen meist in den schlecht beleuchteten Gegenden aufhalten, so dass nicht unbedingt jeder Tourist auf Anhieb merkt, dass er es hier mit einem Mann zu tun hat. Erst später, wenn es zu weiteren Handlungen kommt, fällt das „Missverständnis“ den Touristen auf und es kommt unweigerlich zum Ärger für beide Seiten.

Erschwerend kommt hinzu, so der Polizeibeamte, dass sich immer mehr kriminelle Transsexuelle zu Gruppen zusammen schließen und sich hauptsächlich auf betrunkene Touristen stürzen würden.

Dabei würden die unbedarften Gäste zunächst von einem Ladyboy liebevoll umgarnt, während sie von einem zweiten meist unbemerkt bestohlen werden. Einer dritter, auf einem Motorrad bereit sitzender Ladyboy würde dann mit der Beute so schnell wie möglich verschwinden.

So haben die Beamten im Nachhinein natürlich kaum noch eine Chance, den Diebstahl ohne Beweismittel nachweisen zu können.

Oberst Narong erklärtebei einem Treffen mit den Mitarbeitern der Bezirksämter in Kata und Karon, das man bereits die Ladyboys informiert und gewarnt habe, sich in Zukunft von den schlecht beleuchteten Strassen fernzuhalten. Sie sollen sich ab sofort nur noch in den gut beleuchteten Gegenden aufhalten. Ob die „Jungs“ der Bitte nachkommen, bleibt allerdings abzuwarten.