Eine achtlos liegen gelassene Zigarette brennt ein Haus nieder

pp Sattahip. Gegen1.30 Uhr in der Nacht erreichte die Polizei der Notruf von einem Brand neben dem 100-jährigen Haus der Sattahip Marktgemeinde. Die Beamten informierten sofort die Feuerwehr und die örtliche Katastrophenhilfe.

Bei Eintreffen am Brandort brannte das Haus eines 34-jährigen Mannes bereits lichterloh.

Beim Eintreffen der Rettungskräfte hatten die Nachbarn sich bereits gegenseitig informiert und auf der Straße versammelt. Aus Angst, dass ihre Häuser vielleicht ebenfalls Feuer fangen könnten, hatten sie bereits ihr wichtigstes Hab und Gut sowie Dokumente und Papiere zusammengesammelt und in Sicherheit gebracht.

Die Feuerwehr begann sofort, den Brand zu löschen. Die geschulten Retter brauchten gerade mal 15 Minuten, um das Feuer zu stoppen. Allerdings kam für das aus Holz gebaute 1-stöckige Gebäude die Hilfe bereits zu spät. Es brannte fast vollständig aus.

Der traurige Eigentümer erzählte den Beamten, das er im Bett auf seiner Kokosmatratze gelegen habe. Er habe noch eine Zigarette geraucht und dann die brennende Hälfte in den Aschenbecher gelegt. Dann muss er wohl eingeschlafen sein.

Er wurde erst wieder wach, sagte er, als seine Matratze sehr heiß wurde. Als er die Augen öffnete, sah er bereits, dass seine Matratze brannte. Er habe dann sofort das Haus verlassen und seine Nachbarn zu Hilfe gerufen. Gemeinsam habe man dann vergeblich versucht, den Brand zu löschen. Zwischenzeitlich hatte bereits einer der Nachbarn die Retter alarmiert.

Die Anwohner waren froh, dass ihre Häuser unbeschädigt bleiben und sie mit einem Schrecken davon gekommen sind. Wie einer der Bewohner erzählte, sitzt bei jedem immer noch die Erinnerung an den Großbrand vor sechs Jahren im Kopf. Damals waren bei einem Brand mehr als die hälfte der Häuser in der Gemeinde verbrannt oder beschädigt worden.