pp Pattaya. Am Montagmorgen wurde ein 65 Jahre alter Schweizer, der mit seiner Frau in einer Eigentumswohnung in der Soi Wongamat lebte, tot am Strand von Pattaya gefunden.
Seine Frau hatte zuvor die Polizei und den Seenotrettungsdienst alarmiert und sie verzweifelt gebeten, ihren Mann zu suchen. Sie erzählte der Polizei, dass sie am Sonntagnachmittag nach dem Tennisspielen ihren Mann in der Lobby der Wohnanlage getroffen hätte. Er habe ihr erzählt, dass er gerade auf dem Weg zum Swimmingpool sei, um sich dort zu erfrischen. Dann habe sie ihn gebeten auf sie zu warten. Sie wollte nur kurz nach oben in die Wohnung gehen und sich umziehen.
Als Frau Malidar nur wenig später wieder in der Lobby war, konnte sie ihren Mann nicht finden. Daraufhin ging sie zum Pool um dort nach ihrem Mann Ausschau zu halten. Aber auch hier konnte sie den 65-jährigen nicht finden. Sie sei dann hinunter zum Strand gegangen, berichtet die Frau weiter.
Dort sah sie bereits eine Gruppe Menschen stehen und aufs Wasser starren. Die Leute vor Ort erklärten ihr, dass sie gesehen hätten, wie ihr Manns ins Wasser gegangen sei. Dann sei er plötzlich untergetaucht und wurde danach nicht mehr gesehen.
Frau Malidar informierte sofort die Rettungskräfte, die jedoch 10 Stunden vergeblich nach dem Schweizer Ausschau hielten. Erst am frühen Morgen kurz nach 4 Uhr wurde der nackte Körper des 65-jährigen an den Strand gespült. Für ihn kam jede Hilfe zu spät.
Die Beamten berichten, das sie an dem Körper keine außergewöhnlichen Spuren feststellen konnten. Sie gehen deshalb davon aus, dass der Schweizer im Meer ertrunken ist. Wie üblich wird sich aber die Gerichtsmedizin den Toten genauer ansehen und Klarheit über die Todesursache verschaffen. Die Schweizer Botschaft in Bangkok wurde bereits ebenfalls vom Ableben des 65-jährigen in Kenntnis gesetzt.