Anweisung der Premierministerin Yinglak Chinnawat vom Verwaltungsgericht für ungültig erklärt

pp Bangkok. Bereits im April 2012 wurde Khun Thawil auf Anweisung von Frau Yinglak Chinnawat seines Amtes enthoben und in das Büro der Premierministerin versetzt. Hier sollte er als Berater für die Regierung tätig werden.

Thawil Pliensri war damit offensichtlich nicht einverstanden und reichte eine Klage beim Verwaltungsgericht ein. Er begründete seine Klage damit, dass seine Versetzung gegen das Gesetz verstoße.

Er sei der Meinung, dass seine Versetzung aus politischen Motiven angeordnet wurde. Schließlich würde man behaupten, er stehe der Demokratischen Partei sehr nahe.

Weiterhin betont er, dass man damals einen neuen Posten für den ehemaligen Polizeichef Wichean Potesphosree gesucht und gefunden habe. So hätte die Regierung ihren eigenen Mann als nationalen Polizeichef einsetzen können. Als neuer Polizeichef wurde dann der Bruder, Priewpan Damapong, von Thaksins früherer Ehefrau auf den Posten gesetzt.

Über ein Jahr lang musste Khun Thawil auf das Urteil des Verwaltungsgerichts warten. Am 31. Mai gab ihm das Verwaltungsgericht schließlich Recht und erklärte die Anweisung der Premierministerin für ungültig.

Das Gericht begründete sein Urteil damit, Dass das Sekretariat der Premierministerin zu voreilig entschieden habe. Schließlich sei der Begründung der Versetzung nur vorgeschoben gewesen, da Thawil die Regierung auch dann beraten könne, wenn er noch der Chef des NSC sei. Das eine würde das andere nicht ausschließen.

Nach dem Urteil zeigte sich Thawil Pliensri sehr zufrieden und sagte, er wolle in jedem Fall seinen Posten zurück haben.