Das schwere Unwetter im Süden Thailands soll bis mindestens Freitag anhalten

pp Phuket. Ein gut zweistündiger Platzregen sorgte letzte Nacht auf den Hauptstraßen von Patong und in der bekannten Soi Bangla für schwere Überschwemmungen. An einigen Stellen stand das Wasser bereits nach kurzer Zeit bis zu einem halben Meter hoch.

Wie ein Mitarbeiter des Kathu Landrats heute Morgen bestätigte, hat sich das Hochwasser erst gegen 5 Uhr in der Früh aus den touristischen Gebieten in Phuket zurückgezogen.

Gegen 21 Uhr gestern Abend begann ein starker Platzregen, der etwa zwei Stunden andauerte. Dabei war die Kanalisation wie bekannt nicht zum ersten Mal hoffnungslos überfordert. Innerhalb kurzer Zeit staute sich das Wasser auf den Straßen und brachte den verkehr größtenteils fast zum Stillstand.

Der zweistündige Platzregen brauchte allerdings gute acht Stunden um durch die Kanalisation wieder abzufließen. In den Gebieten in denen bisher noch keine Gullys vorhanden sind, mussten starke Wasserpumpen eingesetzt werden. Gemeinde Arbeiter aus Patong waren pausenlos im Einsatz um die Überschwemmungen halbwegs im Rahmen zu halten.

In erster Linie waren die Mitarbeiter bemüht, dass Hochwasser vom Krankenhaus in Patong fernzuhalten. Laut den Aussagen der Mitarbeiter sei ihnen das auch gelungen.

Andere Bereiche der Insel, einschließlich der Straße vom Wat Naka zu Suan Luang (auch bekannt als Rama IX) sowie der Königs Park, die Chaofa Thani Wohnsiedlung und die Chao Fa West Straße in Chalong bleiben von dem Hochwasser nicht verschont.

Das thailändische Meteorologische Wetteramt konnte heute Morgen allerdings keine Entwarnung geben. Mindestens bis Freitag warnte das Amt vor weiteren schweren Regen und Stürmen in der gesamten Andaman Region. Aufgrund des Südwest-Monsun wird natürlich auch wieder besonders die Schiffahrt davor gewarnt, unnötige Risiken einzugehen.

Die Warnung des Wetteramtes gilt für die gesamte Andaman See. Hier muss mit bis zu drei Meter hohen Wellen gerechnet werden. Es wird soga4r damit gerechnet, dass der Regen und die starken Winde noch weiter zulegen werden.