Drei Türken in Bangkok wegen Raubes verhaftet

pch Bangkok. Die Polizei zog ihre Pässe ein, und beschlagnahmte Bargeld in thailändischer Währung sowie in Singapur und US-Dollar. Dazu diverse Damen Geldbörsen, fünf Handys, einen Mietwagen und andere wertvolle Gegenstände.

Die Beamten wurden von Samran Channgom, einer Lotterielos-Verkäuferin am Bang Phli Yai Tempel im Bezirk Bang Phli, Samut Prakan informiert. Sie sagte, dass zwei Ausländer vorgaben, Lotterielose zu kaufen und versuchten, einen 1.000 Bahtschein zu wechseln. Während sie das Wechselgeld abzählte, packten die beiden Ausländer einige Banknoten und flohen.

Die Ermittler der Polizei sagten, dass die Gruppe mit diesem Trick Geld in Samut Prakan, Pathum Thani und Bangkok jeweils Geld erbeutet hat.

Polizisten konnten am Sonntagmorgen die drei Türken in einer Wohnung im Stadtteil Pathumwan in Bangkok festnehmen und mittels eines Übersetzers befragen. Sie stritten alle Vorwürfe ab und sagten, dass sie erst vor Kurzem in Thailand angekommen seien, um zu arbeiten und herumzureisen. Allerdings wurden sie von mehr als 20 Opfern der Raubüberfälle als Täter identifiziert.

Rungtiwa Luangsaen, 25, eines der Opfer, das in einem Kaufhaus arbeitet, sagte aus, dass sie in einem Lebensmittelgeschäft in Pathum Thani arbeitet. Als die Verdächtigen in den Laden kamen, um einige Produkte zu kaufen, baten sie die Verkäuferin, eine 1000er Note in kleinere Scheine zu tauschen. Sie sprachen dabei in einer fremden Sprache und lenkten sie so ab, was die Täter provozierten, und ihr dann rund 60,000 Baht stehlen konnten. Danach flüchteten sie aus dem Laden.

Pol Col Kornrawat Hanpradit, Leiter der Bang Phli Polizeistation sagte, die Verdächtigten spielen den Touristen, der Hilfe braucht, sprechen in der fremden Sprache um die Opfer zu verwirren und würden dann die Lage ausnutzen, um schnell Geld zu entwenden. Einer von ihnen fuhr das gemietete Auto, während die anderen beiden Verdächtigen die Raubüberfälle ausführten.