Zweiundachtzig Unternehmen auf Phuket stehen im Verdacht, illegal zu sein

pch Phuket. Die Geschäfte wurden vor der Razzia durch das Department of Special Investigation (DSI) ausgesucht, um die diese Woche beginnenden Untersuchungen der DSI gezielt zu beginnen. Dabei geht es am Anfang der Operation gegen eben diese Art von Geschäften.

„Nach der Prüfung unserer Unterlagen haben wir 75 Verdächtige, die 82 Unternehmen führen, gefunden, von denen wir glauben, dass sie unter den Namen von thailändischen Strohmännern betrieben werde“, sagte Phuket BDO Chef Nimit Kangkajit.

Von den 82 Unternehmen benutzen 64 die Büros ihrer Steuerberater oder Anwälte als ihre Geschäftsadressen. Die Restlichen konnten gar nicht kontaktiert werden. Alle Unternehmen in Thailand müssen jedoch zwingend eine physische Adresse legal in Thailand haben.

„Ich werde gerne sehen, dass die Leute vom DSI Fortschritte bei der Durchsetzung des Gesetzes machen“, sagte Vizepräsident Bhuritt Maswongsa von der Phuket Tourist Association.

„Ausländische Tourismus Unternehmer sehen den Nutzen dieser Razzien darin, dass sie gegen illegal arbeitende Unternehmen auch geschützt werden“, sagte er. Die Zahl der Unternehmen, die auf Phuket vom 1. Januar 2013 bis zum 9. Juli 2013 registriert wurden, ist gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um vier Prozent gestiegen“, sagte Phukets BDO Chef Herr Nimit.

„Von den 950 Unternehmen, die in diesem Zeitraum registriert wurden, werden 171 Unternehmen von Russen betrieben, und die meisten von ihnen stehen in Zusammenhang mit Immobilien. Und 171 Unternehmen werden von Koreanern betrieben, von denen die meisten auf den Tourismus ausgerichtet sind“, erklärte Herr Nimit.

Über 18.000 Unternehmen sind bei der Phuket BDO registriert, doch nur etwa 15.000 von ihnen sind geöffnet und in Betrieb, sagte er.

„Das bedeutet, dass rund 3.000 Unternehmen ihren Betrieb eingestellt haben, ohne ihren rechtlichen Verpflichtungen nachzukommen, dies nach den Regeln des Business Development Office zu tun und das Office darüber zu informieren“, sagte Herr Nimit zum Schluss.

Herr Nimit ist bereit, Maßnahmen gegen Unternehmen, die illegal mit Thai Strohmännern arbeiten, zu ergreifen.