pch Bangkok. Das gelinde gesagt ziemlich hirnrissige Gerücht wurde über soziale Netzwerke verbreitet, um die Regierung zu diskreditieren. Diese Kritiker behaupten, dass Frau Yinglak und andere Minister oft luxuriöse Mahlzeiten bei der Arbeit einnehmen. Das Gerücht wurde mit einem Foto untermauert, auf dem eine große Auswahl von Lebensmitteln, angeblich im Regierungsgebäude aufgenommen, gezeigt wird.
Herr Teerat Ratanasevi, der Sprecher von Frau Yinglak reagierte auf das Gerücht, indem er ein Foto auf Twitter veröffentlichte, das ein bescheidenes Nudelgericht zeigt. Er sagte dazu, dass dies die Art von Küche ist, die er und andere Beamte, und sogar Frau Yinglak, bei der täglichen Arbeit zu sich nehmen.
„Ich bestelle beim Vorsteher meines Büros mein Mittagessen“, sagte Herr Teerat. Er erklärte weiter, dass das „Government House“ ein besonderes Budget habe, um Mahlzeiten bei Ereignissen, an denen die Regierung Würdenträger begrüße, zu offerieren. Aber selbst da seien die Menüs nicht so extravagant, wie die Regierungskritiker behaupten.
Als Beispiel sagte er, das bei einem Essen mit Vertretern der Industrie, mit denen sich das Kabinett im letzten Monat traf, das Menü aus Reis mit gebratenem Huhn an schwarzem Pfeffer und Früchten bestand. Darüber hinaus werde den Mitgliedern des Kabinetts das Essen nur an den Tagen mit Kabinettssitzungen bezahlt, sagte Herr Teerat.
Es wird vermutet, dass das im Netz kursierende Foto von luxuriösen Mahlzeiten ein Menü eines Edelrestaurants zu sein scheint. Dasselbe Foto kursierte schon bei einem Anlass 2011 im Netz, als es damals um das gleiche Gerücht ging, Frau Yinglak würde das Budget für Essen exzessiv strapazieren.