pch Bangkok. Die Polizei hat eine Gruppe von Verdächtigen verhaftet, die beschuldigt werden, rund zwanzig Kilometer Kupferdraht an den Anlagen des Skytrainsystems in Bangkok gestohlen zu haben. Zuständige der BTSC sagten, dass durch den Diebstahl die Sicherheit nicht beeinträchtigt war. Es sind jedoch Reparaturen notwendig, um langfristigen Schäden zu verhindern.
In einer Pressekonferenz im Hauptquartier der Metropolitan Polizei sagte Pol Col Chayanon Meesati, der erste der Verdächtigten wurde am 29. Juli wurde festgenommen und gestand dann, dass er zusammen mit zwei anderen Personen am Diebstahl beteiligt war. Der Polizei gelang es später, diese zwei Männer ebenfalls zu verhaften.
Allerdings, sagte Pol Col Chayanon, sind drei weitere Verdächtigte in diesem Fall noch flüchtig. Gemäß Herrn Chayanon kletterte die Gruppe gekleidet mit orangefarbenen Sicherheitsjacken der BTSC mit Leitern unter die Schienenaufbauten, um die Stelle zu erreichen, wo die Kupferkabel gelegt waren. Dort schnitten sie dann außer Sichtweite der Öffentlichkeit die Drähte in handliche Längen und entwendeten sie.
Später verkauften sie den Kupferdraht in Metallgeschäften und verwendeten das Geld, um illegale Drogen für ihren Konsum kaufen. Da die Diebe als Bauarbeiter für einen Subunternehmer bei der BTSC arbeiteten, hatten sie genaue Kenntnisse, wo der begehrte Kupferdraht verlegt war.
Herr Pakdee Jirapapan, Leiter der Instandhaltung von Bangkok Mass Transit Authority (BMTA) schätzt, dass die Diebe rund 20 Kilometer Kupferdraht mit einem Wert von zehn Millionen Baht mitgehen ließen.
Einer der Verdächtigten gestand der Polizei, dass er und seine Mitstreiter seit einem Jahr an den Diebstählen arbeiteten. In ihren besten Zeiten wären so pro Verkauf von gestohlenem Kupfer jeweils 20.000 Baht für jeden der Beteiligten abgefallen.