Gesundheitsministerium warnt hochwassergefährdete Bewohner vor Dengue-Fieber

pch Bangkok. Nach Angaben des Ministeriums wurden in Thailand in diesem Jahr bisher mehr als 100.000 Menschen wegen Dengue-Fieber behandelt. Das Hochwasser verschlechtert die Situation noch zusätzlich, helfen Überschwemmungsgebiete doch den Mücken, den Trägern des Dengue-Virus, ihre Brut dort zu vermehren.

Bisher leiden die meisten Flutopfer an Fußpilzen, weil sie durch das oft lange Waten im unsauberen Wasser gefährdet sind. Das Gesundheitsministerium hat Medikamente gegen Fußpilz und anderen Krankheiten an Hochwasser Geschädigte ausgegeben.

Alle Fluthilfe-Einheiten unter Leitung des Ministeriums arbeiten eng zusammen, um im Wasser übertragenen Krankheiten, vor allem von Dengue, bei deren Ausbreitung zu hindern.

Inzwischen hat die Abteilung des Gesundheitsministeriums für psychische Gesundheit 853 Teams in die überfluteten Gebiete entsandt, um die Pflege von Menschen, die psychische Hilfe benötigen, psychisch Kranke, ältere Menschen und solche, die ihre Lieben oder viel Vermögen verloren haben, zu unterstützen.