pch Nakhon Ratchasima. Wie die Bangkok-Post jetzt berichtet, gab Polizeichef Sanong Boonkerd von der Polizei Prathai bekannt, dass der Täter des schockierenden Mordes, Herr Chalermpol Masripha, in einem Haus 35 Kilometer vom Tatort entfernt noch am Donnerstagabend verhaftet werden konnte.
Herr Chalermpol gestand, dass er Paisan Pachuenjai, 41, ein enger Freund von ihm, nach einem Streit im Alkoholrausch umgebracht habe, sagte Pol Col Sanong. Herr Chalermpol erzählte der Polizei, dass er die Beherrschung verloren habe, weil Herr Paisan behauptete, seine Familie hätte illegal Land von Herrn Paisans Mutter genommen.
In der alkoholisierten Diskussion gelang es ihm nicht, seinen Freund zu überzeugen, dass man für das Land sehr wohl bezahlt habe. Da die Auseinandersetzung immer weiter ging und erfolglos blieb, sei er ausgerastet und habe in seiner Wut den Freund erstochen.
Der Verdächtigte sagte weiter, da er betrunken war habe er unter der Wahnvorstellung gelitten, er sei ein Arzt, sagte Pol Col Sanong. Als Herr Paisan tot am Boden lag, habe er mit dem Messer eine „Autopsie“ im Vollrausch gemacht und ihm einige Organe entfernt und im Haus verstreut. Dann schloss er das Haus und floh zu Verwandten im selben Bezirk.
Er wusste nicht mehr, ob er den Mord noch am Mittwochabend oder erst am Donnerstag früh verübt habe.
Der schockierende Mord wurde vom älteren Bruder des Opfers entdeckt. Als Herr Paisan nicht von einem Besuch bei Herrn Chalermpol nach Hause kam, ging er ihn suchen. Er kam nicht in das Haus, fand aber Blutspuren am Zaun des Grundstücks. Darauf alarmierte er die Polizei, die dann den Toten entdeckte. Erste Hinweise auf den Täter, es könnte ein Bruder des Opfers sein, erwiesen sich dabei als nichtig.
Die Polizei hatte am Freitagnachmittag eine Nachstellung der Tat vorgesehen, diese jedoch abgesagt, aus Angst um die Sicherheit des Verdächtigten.