Heimwehkranker Anti-Regierungs-Demonstrant droht zu springen – Polizist hilft nach

pp Bangkok. Zeugen sagten, der 37-jährige Mann aus Surat Thani, den sie oben auf dem Posten gefunden hatten, hatte noch immer seine Trillerpfeife um den Hals gebunden und schien zu halluzinieren. Er sagte, er vermisse seine Heimat und habe aber kein Geld mehr, um nach Hause zu kommen.

Nachdem man über eine Stunde lang auf ihn eingeredet hatte, schickten die Behörden von Nang Lerng einen Polizisten. Der Beamte reichte dem Mann ein Telefon, damit er seine Mutter zu Hause anrufen konnte. Herr Somkiat hörte jedoch nicht auf den Polizisten und drohte weiter, in den Klong zu springen.

Nachdem bereits ein Schlauchboot in Stellung gegangen war, reichte es offensichtlich dem Beamten. Er bereitete dem Spuk ein Ende und schubste Khun Somkiat kurzerhand selber in den Klong.

Nach der Rettung durch die Männer im Schlauchboot, sagten die Behörden, dass man in den Taschen des verwirrten Mann Kratom-Blätter gefunden habe.

Laut einigen Zeugen war Herr Somkiat zusammen mit seinen Freunden von Surat Thani nach Bangkok gereist, um sich den Anti-Regierungs-Protesten anzuschließen. Später habe er dann den Anschluss zu seinen Freunden verloren und konnte sich auch nicht mehr mit ihnen per Handy in Verbindung setzen.

Mit dem Kopf voller Kratom und total gestresst darüber, dass er keine Heimfahrt-Möglichkeit mehr hatte, soll er sich dann an seinem schicksalhaften Aufstieg gemacht haben, berichtet MATICHON.