Lebendig begraben unter Sägemehl

pp Ratchaburi. In der Nacht wurde die Polizei zu einem Unfall in einer Farbstoff Fabrik gerufen. Ein Mitarbeiter brach sich während der Nachtschicht auf einer Sägemehl Mischmaschine sein Bein und wurde anschließend von einem auf ihn fallenden Haufen Sägemehl lebendig begraben.

Wie die Beamten ermitteln konnten, war der Verstorbene Herr Samran bereits seit mehr als zehn Jahren in der Firma tätig. Er war in seiner Nachtschicht für die Befeuerung eines riesigen Dampfofens mit Sägemehl zuständig.

Offenbar hatte Herr Samram während seiner Schicht bemerkt, dass sich irgendwelche Fremdkörper auf dem Förderband, das das Sägemehl zum Ofen transportierte, befand. Er kletterte mit einer langen Eisenstange auf das Förderband um die Fremdkörper zu entfernen.

Dabei muss er sich das linke Bein gebrochen haben und kam nicht mehr von dem Förderband herunter. Er landete in einem Auffangbehälter für das Sägemehl und wurde dann innerhalb von Sekunden von dem weiter nach fließendem Sägemehl lebendig begraben.

Der 46-jährige Herr Samran hatte keine Chance sich selber zu befreien und erstickte unter einem drei Meter hohen Sägemehlhaufen. Die Polizei untersucht den Vorfall und geht aber von einem tragischen Arbeitsunfall aus.