Proteste bringen den Bangkoker Verkehrsbetrieben tägliche Verluste von 600.000 Baht

pp Bangkok. Normalerweise, so sagte Nares Boonpiam, der amtierende Direktor der Bangkoker Verkehrsbetriebe (BMTA) werden pro Tag etwa 10 Millionen Baht durch verkaufte Busfahrscheine eingenommen. In den letzten Wochen habe man aber nur noch Einnahmen von 9,4 Millionen Baht gehabt.

Herr Nares erklärte dazu, dass die BMTA durch die Proteste gezwungen war, 28 Buslinien zu ändern. Alleine dadurch seien ihnen schon viele Fahrgäste verloren gegangen. Ein weiterer Teil Fahrgäste habe sich durch die Umstellungen zu sehr belästigt gefühlt und habe ebenfalls auf die Verkehrsbetriebe verzichtet.

Zusätzlich hätten die Protestler auf einigen Straßen, wie zum Beispiel auf der Phahon Yothin Straße, ihre privaten Fahrzeuge einfach auf den Busspuren oder auf Verkehrsinseln geparkt. Dadurch wurden erhebliche Staus verursacht, sodass die Busse ihre normalen Fahrzeiten nicht einhalten konnten.

Während der Demonstrationen seien auch die Anrufe auf der Hotline-Nummer 1348 sprunghaft um über 40 Prozent angestiegen. Die meisten Anrufer hätten sich nach alternativen Buslinien erkundigt, weil ihre bisherige Route durch die Kundgebungen blockiert wurden.