Sträfling erleidet Elektroschock und bleibt in einem Stacheldraht hängen.

pp Phuket. Bei einem Fluchtversuch aus dem Gefängnis auf Phuket erlitt der 45-jährige Herr Worawut durch eine Hochspannungsleitung einen Elektroschock. Der Mann wollte über eine Mauer der Gefängnisinternen „Low-Cost (günstig) Autowaschanlage“ flüchten.

Dabei geriet er angeblich an eine Hochspannungsleitung und bekam einen Elektroschock. Dann landete er auf der Gefängnismauer, die mit mehreren Rollen scharfkantigen Stacheldraht abgesichert war und verhedderte sich darin.

Das Gefängnispersonal und ein teil der Gefangenen brauchten gut 40 Minuten, um den Sträfling aus seiner schmerzhaften Lage zu befreien. Anschließend wurde der Mann gefesselt und in das Vachira Krankenhaus auf Phuket gebracht. Laut Aussagen der Sanitäter befindet er sich in einem ernsten Zustand.

Der Mann saß wegen zweifachen Diebstahls im Gefängnis. Nun erwartet ihn eine weitere Anklage wegen Fluchtversuch.