pp Bangkok. Am Donnerstag den 6. Februar wurden zwei Granaten auf die Gruppe der Demonstranten an der Chaeng Watthana Straße in Bangkok geworfen. Die Vorfälle ereigneten sich gegen 20.26 Uhr meldet die lokale Presse.
Bisher wird angenommen, dass die erste Granate von einer Fußgängerüberführung aus in ein Sanitätszelt geworfen wurde. Die zweite Granate explodierte ganz in der Nähe bei den Toiletten der Frauen. Glücklicherweise wurde niemand dabei verletzt, es entstand nur Sachschaden.
Die Demonstranten auf der Chaeng Watthana Straße werden von dem Mönch Luang Pu Buddha Itsara angeführt, gegen den Stunden zuvor ein Haftbefehl erlassen wurde.
Es war das erste Mal, dass die Kundgebungen an der Chaeng Watthana Straße mit Granaten angegriffen wurde. Der Angriff erfolgte nur wenige Stunden später, nachdem der Strafgerichtshof einen Haftbefehl gegen Buddha Itsara erlassen hatte. Das Gericht erklärte, dass Luang Pu Buddha Itsara angeblich die Voraus Abstimmungen am 26. Januar diesen Jahres behindert haben soll.
Der Haftbefehl wurde von dem Leiter der Thung Song Hong Polizeistation, Oberst Pong Sangmurin beantragt. Der Anwalt des Mönchs hat bereits bekannt gegeben, dass er Einspruch einlegen wird. Seiner Meinung nach ist der Haftbefehl nicht erforderlich, da für seinen Mandanten keine Fluchtgefahr bestehe.
Gegen Mitternacht kam es zu einer weiteren Explosion auf der Rangsan Brücke der Ratchadamnoen Avenue Makhawan. Auch hier gab es laut den ersten Berichten keine Verletzten.
In der westlichen Provinz Ratchaburi wurde auch auf das Büro der Demokratischen Partei ein Anschlag mit einer Handgranate verübt. Allerdings versagte die Granate ihren Dienst, es kam zu keiner Explosion.
Quelle: MCOT