pp Bangkok. Zwischen dem 17. und dem 19. April wurden 1.374 im ganzen Land zu ihrer Meinung zur aktuellen politischen Situation befragt. Mehr als die Hälfte der befragten Personen waren unzufrieden und halten die derzeitige Situation für kritisch.
55,63 % der Befragten gaben an, dass die derzeitige Situation sich nicht nur negativ auf das Wirtschaftswachstum des Landes auswirke sondern obendrein auch für viel zu hohe Lebenshaltungskosten sorgt.
26,74 % sind sich sicher, dass sich die Anspannungen auch negativ für Reisende und Urlauber bemerkbar machen. Ebenso sind kleinere und mittlere Unternehmen von den Streitereien betroffen was sich vor allem im Umsatz bemerkbar macht.
17,63 % sind der Meinung, dass die unklare Situation sich auch auf die Menschen im ganzen Land auswirkt. Die Meinungen sind gespalten und die Menschen seien sich nicht mehr einig, gaben sie bei der Befragung an. Das führe dauernd zu Streitereien und weiteren Konflikten.
Auf die Frage, wie die beiden Hauptakteure Yinglak und Suthep den anhaltenden Konflikt lösen könnten waren sich 45,39 % einig. Die beiden Parteien sollten sich endlich zu Gesprächen zusammensetzen damit so schnell wie möglich eine Einigung gefunden wird.
39,17 % der Leute gaben an, dass die Menschen endlich aufhören sollten, für eine der beiden Parteien auf die Straße zu gehen. Sie sollten keine der beiden Parteien bei ihren Konflikten unterstützen.
Nur 15,44 % sind der Meinung, dass eine neutrale Person, die von beiden Seiten akzeptiert wird, den Konflikt lösen könne.
Auf die Frage, ob sie glauben, dass die politische Situation ein kritisches Niveau erreicht habe antworten 80,57 % mit „ja“. Nur 8,08 % waren sich nicht sicher und der Meinung, dass die Regierung nach wie vor funktioniere.
Auf die letzte Frage, wer ihrer Meinung nach die Konflikte lösen könne antworteten 63,98 %, dass sich alle Thais darum bemühen müssten. 22,42 % glauben allerdings, dass nur das Militär den Konflikt lösen könne. 13,60 % erklärten, dass nur die Regierung und die PdRC in der Lage wären, ihre Spannungen selber zu lösen.
Quelle: BangkokPost